Carlo Antonio Procaccini
(Bologna 1555-um 1630) Eine Allegorie des Tastsinns; Allegoria del senso del tatto,Öl auf Leiwnand, 106 x 165 cm , gerahmt,
Wir danken Herrn Dr. Camillo Manzitti, Genua, für die Identifizierung des vorliegenden Gemäldes als Arbeit Carlo Antonio Procaccinis. Siamo grati al dott. Camillo Manzitti, Genova, per aver identificato il presento dipinto come opera di Carlo Antonio Procaccini. Die komplizierte Ikonographie dieses Gemäldes erschließt sich dem Betrachter vor allem im Studium der einzelnen geschilderten Varianten, mit der die Natur den Sinn des Tastens ausgestattet hat. Ungewöhnlich für ein solches Thema ist auch das große Format. Camillo Manzitti weist darauf hin, dass das bekannte Oeuvre des bislang wenig erforschten Lombarden sonst meist nur kleinformatige Arbeiten aufweist. Procaccini orientierte sich an der niederländischen und der flämischen Schule, insbesondere an deren Antwerpener Ausprägung. In vorliegendem Gemälde ist er mit großer Sicherheit von Stichfolgen nach Vorlagen von Maerten de Vos beeinflusst worden, nach denen auch in Neapel und Spanien gearbeitet wurde.
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
06.10.2009 - 17:00
- Schätzwert:
-
EUR 25.000,- bis EUR 28.000,-
Carlo Antonio Procaccini
(Bologna 1555-um 1630) Eine Allegorie des Tastsinns; Allegoria del senso del tatto,Öl auf Leiwnand, 106 x 165 cm , gerahmt,
Wir danken Herrn Dr. Camillo Manzitti, Genua, für die Identifizierung des vorliegenden Gemäldes als Arbeit Carlo Antonio Procaccinis. Siamo grati al dott. Camillo Manzitti, Genova, per aver identificato il presento dipinto come opera di Carlo Antonio Procaccini. Die komplizierte Ikonographie dieses Gemäldes erschließt sich dem Betrachter vor allem im Studium der einzelnen geschilderten Varianten, mit der die Natur den Sinn des Tastens ausgestattet hat. Ungewöhnlich für ein solches Thema ist auch das große Format. Camillo Manzitti weist darauf hin, dass das bekannte Oeuvre des bislang wenig erforschten Lombarden sonst meist nur kleinformatige Arbeiten aufweist. Procaccini orientierte sich an der niederländischen und der flämischen Schule, insbesondere an deren Antwerpener Ausprägung. In vorliegendem Gemälde ist er mit großer Sicherheit von Stichfolgen nach Vorlagen von Maerten de Vos beeinflusst worden, nach denen auch in Neapel und Spanien gearbeitet wurde.
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Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 06.10.2009 - 17:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 26.09. - 06.10.2009 |